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Historisches Ortslexikon für Brandenburg, Teil III, Havelland

Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs (Staatsarchiv Potsda

Neitmann, Klaus / Becker, /
Bod
Erschienen am 01.08.2012
CHF 42,20
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783941919808
Sprache: Deutsch
Umfang: 472
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Diese beiden Historischen Ortslexika enthalten Angaben zu sämtlichen Ortschaften und Wohnplätzen mit eigenem Namen, also auch Vorwerken, Mühlen, Kolonien usw., die jemals seit der hochmittelalterlichen Besiedlung existiert haben. Meist umfassen die Artikel etwa ein bis drei, bei Städten auch deutlich mehr Seiten. Die mitgeteilten Daten und Fakten beruhen auf einer intensiven Auswertung der wesentlichen in Frage kommenden ungedruckten und gedruckten Überlieferungen. In allen Bänden werden die Daten nach dem gleichen Schema aufgeführt. Vorwort Einleitung Siglenverzeichnis Historisches Ortslexikon Havelland Quellen und Literatur Register der mittelalterlichen Wüstungen Karte des Kreises Havelland Reprint Faksimile, sorgfältig manuell digitalisiert mit einem professionellem Buchscanner, 600 dpi bitonal, Seiten ausgerichtet, entfleckt und beschnitten, Softcover.

Autorenportrait

An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und an der Humboldt-Universität Berlin studierte sie Geschichte, Germanistik und Pädagogik. Nachdem sie das erste Staatsexamen erworben hatte, setzte sie 1951 bis 1953 ihre Ausbildung an der Archivschule Potsdam fort. Bei Hans Haußherr in Halle promovierte sie 1953 mit der Arbeit Das Domänenamt Petersberg bei Halle im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts: ein Beitrag zur Geschichte der Domänen und zur sozialen und wirtschaftlichen Lage der Bauern.Von 1953 bis 1987 arbeitete sie als Archivarin am Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam. Seit etwa 1960, spätestens aber mit dem Beginn der Arbeit am Historischen Ortslexikon für Brandenburg, wurde die Landesgeschichte der Mark Brandenburg ihr hauptsächliches Arbeitsfeld. Als sie durch die Pensionierung von ihren Amtspflichten befreit war, intensivierte sie ihr Engagement für brandenburgische Landesgeschichte. 1989 gab sie gemeinsam mit Jan Peters und Helmut Harnisch Märkische Bauerntagebücher des 18. und 19. Jahrhunderts. Selbstzeugnisse von Milchviehbauern aus Neuholland heraus. Die Uckermark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft vom 12. bis zum 18. Jahrhundert war 1992 die erste ihrer drei großen landesgeschichtlichen Darstellungen von Landschaften der Mark Brandenburg. 2000 folgte ein den gleichen Zeitraum umfassender Band über die Prignitz, 2008 ein auf die Frühneuzeit beschränkter Band über die Altmark.In der Jahresmitgliederversammlung vom 14. Januar 1993 wurde sie von der Landesgeschichtlichen Vereinigung für die Mark Brandenburg zum Ehrenmitglied ernannt. Sie war Mitglied der Berliner Historischen Kommission und der Historischen Kommission der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, seit 1986 Herausgeberin des Jahrbuchs für Regionalgeschichte und seit 1990 Leiterin der Forschungsstelle für brandenburgische Landesgeschichte am Brandenburgischen Landeshauptarchiv Potsdam.Sie starb 2009 durch einen Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer in der Nähe von Genthin.

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