Beschreibung
Ruffina glaubt fest daran, dass sie eine Nachfahrin Christoph Kolumbus' ist. Rein praktisch ist das zwar gar nicht möglich, aber was macht das schon, wenn man auf der isolierten Atlantikinsel La Gomera groß geworden ist? Der Hippie- und Urlaubsinsel? Ohne zu erfahren, wer wirklich der eigene Vater ist? Und Jolanda, ihre Mutter, schweigt sich beharrlich aus, kocht stattdessen die köstlichsten Gerichte, die sie zu einer berühmten Köchin gemacht haben. Doch dann tritt Rosario ins Ruffinas Leben, ein Italiener aus Genua - wie Kolumbus. Und die feste Welt von Ruffina, Jolanda und Rosario gerät in Bewegung. Ein Wunder, ein verhängnisvolles, ein wunderschönes geschieht. Eine Geschichte der Ungeliebten, die sich zusammentun und das Leben wiederfinden: ein echter Barba-Roman, sinnlich, poetisch, mitreißend.
Autorenportrait
Sprachen sind die Welt Kirsten Barbas, geboren 1961 im schleswig-holsteinischen Eckernförde: Zweisprachig aufgewachsen, wurde sie Fremdsprachenassistentin, Übersetzerin und gründete schließlich eine Sprachschule. Sizilien wurde zu ihrer Wahlheimat; heute lebt sie wieder in Norddeutschland. Im ihleo verlag ist von ihr auch ihr fulminanter Debütroman "Die Gesichte der Frau Fieruccio" erschienen.
