Beschreibung
Rolands Erb neuer Gedichtband ist in der Reihe Neue Lyrik erschienen und erweist sich gleichermaßen als geschichtsgesättigt wie aktuell und ganz gegenwärtig. Roland Erb, 1943 in Thüringen geboren, lebt als Autor, Lektor und Übersetzer in Leipzig. Nach seinem erster Gedichtband "Die Stille des Taifuns" (Aufbau Verlag 1981) erhielt er ein mehrjähriges Publikationsverbot. In seinen neuen Gedichten verfängt sich Geschichte, lagert sich ab. Und in den Ablagerungen erst wird sie sichtbar, verliert sie das Flüchtige und erhält erneut und verstärkt Gegenwart.
Autorenportrait
Roland Erb wurde 1943 in Töppeln (Thüringen) geboren. Er lebt seit 1961 in Leipzig und ist dort seit 1966 als Autor, Lektor und Übersetzer tätig. Nach seinem erster Gedichtband "Die Stille des Taifuns" (Aufbau Verlag 1981) erhielt er ein mehrjähriges Publikationsverbot. 1995 veröffentlichte er den Gedichtband "Märzenschaf", des Weiteren sind von ihm Erzählungen, Essays und zahlreiche Übersetzungen erschienen. Roland Erb ist Mitbegründer der Literaturzeitschrift "Ostragehege" und wurde mit mehreren Stipendien und der Eminescu-Medaille der Republik Rumänien ausgezeichnet.