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Und sie bewegt dich noch!

Ein Bühnenstück für Hanns Dieter Hüsch

Erschienen am 01.04.2015
CHF 14,85
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783939816232
Sprache: Deutsch
Umfang: 88
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Autor Jürgen Kessler erinnert mit seinem Bühnenstück UND SIE BEWEGT DICH NOCH! an den im Dezember 2005 verstorbenen unvergesslichen Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch, der am 6. Mai 2015 neunzig Jahre alt geworden wäre. Das Stück ist eine Hommage an den Menschenfreund vom Niederrhein, dessen tiefe, kritische Beobachtungen Kessler im zweiten Teil des Stückes so poetisch fortschreibt, als wärs ein Stück von Hüsch heute. Dabei stützt er sich auf dessen Programm UND SIE BEWEGT MICH DOCH! von 1984, welches Hüsch selbst als seine beste Arbeit bezeichnete. Holk Freytag, Regisseur und langjähriger Intendant, ebenso lange wie Kessler mit Hüsch befreundet, inszeniert das Stück, in dem Irmgard Haub als Sängerin mehrfach zu hören ist, begleitet von Johannes Reinig am Klavier. Freytag mimt den Hüsch, Kessler dessen Agenten, welcher im wirklichen Leben er über drei Jahrzehnte lang war. Außerdem gibt es Wortbeiträge und Grüße an den Jubilar von einer alten Liebe aus Berlin, von Ottfried Fischer, Harald Martenstein und Renate, der Witwe Dieter Hildebrandts.

Autorenportrait

Jürgen Kessler leitet seit 1989 das Deutsche Kabarettarchiv. Von 1969 bis 2002 arbeitete er mit Hanns Dieter Hüsch zusammen, dessen Werkbiografie er im Karl Blessing Verlag (München) 1997 herausgab: 'Kabarett auf eigene Faust'. Zwölf Jahre gehörte der Volljurist dem Rechtsamt der Stadt Mainz, dem Forum-Theater Unterhaus wie auch der Projektgruppe des Open Ohr Festivals an, war Europatourneeleiter von Gerry Mulligan und ehrenamtliches Mitglied im Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Veranstaltungswirtschaft (Hamburg). In Mainz initiierte er das Erinnerungsprojekt Sterne der Satire, den etwas anderen Walk of Fame. Buch- und Onlinebeiträge zur Kritik und Kultur - geschichte des Kabaretts, Ausstellungen und Eröffnungsbeiträge für mehr als hundert Vernissagen in sieben Ländern. Chansons, Texte, zuletzt die Erzählung 'Über den Klippen. Als ich Willy Brandt einmal zu Bett brachte'.