Beschreibung
In seinen Schriften zur Kunst und Geschichte befaßt Heinrich Vogeler (1872-1942) sich mit seinen Erfahrungen als Maler, der Bedeutung von Frans Masereel und dem Lebenswerk Paula Modersohn-Beckers. Ebenso legt er seine bislang wenig bekannte Verbundenheit mit der Gotik offen. Die Beiträge, im sowjetischen Exil entstanden, dokumentieren die regen Aktivitäten und breit angelegte Interessenwelt eines Künstlers, der sich wie wenige seiner Zeitgenossen in den Dienst des Nächsten gestellt und auch in schweren Zeiten die Würde des Menschen hochgehalten hat.