Beschreibung
In den Medien ist die Frage nach der Legitimität von Sterbehilfe seit Jahren präsent, aber auf unterschwellige Weise. Es gibt 'das Problem', und es gibt suggestive Geschichten: Eine Patientin fleht um Erlösung, ihre Angehörigen wissen nicht, was zu tun ist. Ein Arzt bricht 'mutig' das Tabu und will nur sterben 'helfen'. - Alles schon alltäglich und eine 'zivile' Kultur? Das Thema schleicht heran. Das Buch bündelt kritische Blicke.
Autorenportrait
Anja Becker, geb. 1957, Germanistin/Philosophin, arbeitet im Bereich PR und Kommunikation und lebt in Essen. Ludger Fittkau, geb. 1959, Sozialpädagoge und Sozialwissenschaftler, arbeitet als freier Journalist und lebt in Darmstadt. Petra Gehring, geb. 1961, Philosophin, arbeitet als Hochschullehrerin und lebt in Darmstadt. Alexandra Niessen, geb. 1979, Studentin der Philosophie und Sozialwissenschaften, arbeitet und lebt in Bochum. Katja Schütze, geb. 1958, Sozialpädagogin, arbeitet als Leiterin eines politischen Bildungswerks und lebt in Essen. Martin Seidler, geb. 1965, Politikwissenschaftler und Pädagoge, arbeitet als Webmaster bei BioSkop e. V. und ist Herausgeber des newsletter Behindertenpolitik, eines verbandsunabhängigen Mitteilungsblattes der emanzipatorischen Behindertenbewegung. Er lebt in Bonn. Volker van der Locht, geb. 1958, Diplom-Pädagoge, arbeitet als Dozent für politische Bildung und lebt in Essen.