Beschreibung
In Deutschland, Österreich und vielen anderen Ländern, enthalten die Lebensmittel, vor allem in der Gastronomie und bei den industriellen und handwerklichen Fertigprodukten, nicht nur zu viel Fett, sondern vor allem zu viel von den falschen Fetten - also von den Fetten und Ölen mit reichlich Cholesterin, mit vorwiegend gesättigten Fettsäuren, von denen die körpereigene Cholesterinproduktion noch zusätzlich angekurbelt wird, und mit der entzündungsfördernden Linolsäure. Und die Lebensmittel enthalten zu viel Zucker. Und zuguterletzt viel zu viel Kochsalz (Natriumchlorid) und andere Natriumverbindungen, wie z.B. bestimmte Süßstoffe (z.B. Natriumcyclamat und Natrium-Saccharin), ein ganzes 'DRECKIGES DUTZEND VON NATRIUMVERBINDUNGEN IN INDUSTRIELL UND HANDWERKLICH PRODUZIERTEN LEBENSMITTELN' (sog. E-Nummern der Natriumverbindungen) wartet auf den heldenhaften, furchtlosen und unerschrockenen Verbraucher (der Verbraucher ist ein 'intrepid adventurer', ein furchtloser Abenteurer, der Vorgang ist 'heroic consumption'). -- In der Gastronomie wird wohl deshalb so exzessiv gesalzen, damit der Gast ein quälendes Durstgefühl bekommt und reichlich Getränke konsumiert. Man könnte den Umgang mit dem Kochsalz in Lebensmittelindustrie, Handwerk und Gastronomie auch als vorsätzliche Körperverletzung auffassen. Die deutsche Gastronomie und Lebensmittelindustrie wird deshalb von den Autoren als SALZWIESE bezeichnet, die Konsumenten werden mit bedauernswerten SALZWIESENLÄMMERN und SALZWIESENRINDERN verglichen, die gesundheitlichen Folgen der übermäßigen Kochsalzzufuhr hinsichtlich Bluthochdruck, Übergewicht, Nierenschäden, Schlaganfall und Herzinfarkt werden von den beiden renommierten Ärzten und Fachbuchautoren als SALZWIESENSYNDROM bezeichnet. -------------------------------------------------------------- Zum naturwissenschaftlichen Konzept dieses Buches, dessen Wurzeln bei den Physiologen Claude Bernard (1813 - 1878), Walter Cannon (1871 - 1945), Hans Selye (1907 -1982), dem akademischen Lehrer des Verfassers für Physiologie an der Universität München, Klaus Thurau (geb. 1928) und Niels Birbaumer (geb. 1945) liegen:--------------------------------------------------------------------------------- Die Modifizierte SIS - Methode: SOS SCHLANK OHNE SALZ' Dr. Rathgeber hat seine medizin-psychologischen und physiologischen Forschungsergebnisse zu den emotionalen Phänomenen Hunger und Sättigung bei Schlaf einerseits, bei Aktivation und Kochsalzzufuhr andererseits (vgl. seinLehrbuch Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, 1. Auflage im Bengelmann Verlag 2012, ISBN 978-3-930177-11-0)) nunmehr in ein Konzept zum Abnehmen, zur Schlankheitskur ohne künstliche Kochsalzzufuhr bzw. Natriumzufuhr und zur Stimulierung des Sättigungszentrums im Hypothalamus, dessen Versagen die Hauptursache für das 'alimentäre Übergewicht', vulgo die Freßsucht, ist, ausgebaut. Der Medizinsoziologe Dr. Rathgeber nennt dieses Konzept schlagwortartig SOS: SCHLANK OHNE SALZ. Kritisch hat sich Dr. Rathgeber mit der im Jahre 1974 erstmals von Alfred Bierach vorgestellten SIS-METHODE (Schlank im Schlaf durch vertiefte Entspannung - die SIS-Methode von Alfred Bierach, Econ Verlag 1974, ISBN 3-430-11336-9) auseinandergesetzt und den Ansatz Bierachs auf der Basis der heutigen Erkenntnisse der Schlafphysiologie, Hungerphysiologie und Hungerpsychologie modifiziert und korrigiert, gleichsam auf die naturwissenschaftlichen Beine gestellt. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der Verfasser setzt sich aus der Sicht der modernen Naturwissenschaft mit den Konzepten der Altsteinzeiternährung (ohne Ackerbau und Viehzucht, aber nicht unbedingt 'low carb') und der Ernährung seit der sog. Neolith-Kultur, in welcher der Mensch Kenntnisse über den jahreszeitlichen Ablauf erworben hatte und somit die Aussaat von Kulturpflanzen jahreszeitlich optimieren konnte, auseinander, desgleichen mit der Frage der genetischen Anpassung des Menschen seit 20.000 Jahren. Und er kommt zu einem überraschenden Ergebnis, inwiefern die zivilisatorischen Ernährungsweisen dem Insulinhaushalt des Menschen nicht gerecht werden können und somit zu Übergewicht und Fettsucht führen müssen. Giordano Cayetano Brunelli: Auch Meisterköche kochen heute nicht mehr im traditionellen Salzexzeß der Fischerfamilien. Anmerkungen zu Paul Bocuse: Salzfreier Fischfond für seine Bouillabaisse, die Provenzalische Fischsuppe: Bocuse bereitet lt. seinem Standardkochbuch LA CUISINE DU MARCHÉ (deutsche Ausgabe: Das Paul Bocuse Standardkochbuch, deutsche Übersetzung von Bernd und Isabelle Neuner-Duttenhofer, 13. Auflage 1976, Wilhelm Heyne Verlag München, ISBN 3-453-08076-9, Seite 217) den Fischfond salzfrei zu! Bocuse schreibt: Die Fische schuppen, ausnehmen, Köpfe, Flossen und Schwänze abschneiden, die Rümpfe sorgfältig auswaschen. Aus den entfernten Teilen ohne Salz mit reichlich Wasser einen Fischfond kochen (Bocuse, op. cit., S. 217, Hervorhebung durch den Verfasser). Der Meisterkoch hat hier wohl eine gesundheitsschädliche Tradition nicht weitergeführt, nämlich diejenige, daß die Marseiller Fischer noch an Bord ihrer Schiffe (Zitat Bocuse) bestimmte Fische wie einen Eintopf zubereiteten - also wohl mit dem Meerwasser! Die vielgepriesene Küsten-, Strand- und Inselküche hat vermutlich in Ermangelung von Süßwasser zum Kochen zahlreicher Speisen wohl notgedrungen traditionell Meerwasser benutzt, so daß die solcherart mit Kochsalz vergifteten Menschen durchaus mit Salzwiesenlämmern und Salzwiesenrindern verglichen werden können. Einen weiteren Hinweis für einen gesundheitsschädlichen Salzverbrauch in den küstennahen Regionen bringt die Lektüre des bekannten und empfehlenswerten Kochbuches Frankreich - Spezialitätenküche, herausgegeben von André Dominé (h.f.ullmann - Tandem Verlag 2004, ISBN 978-3-8331-5569-7). In dem Abschnitt Die echte Bouillabaisse auf Seite 316 dieses großartigen Kochbuches schreiben Pierre und Jean-Michel Minguella vom Restaurant Miramar in Marseille: Schließlich sollte man wissen, daß die Bouillabaisse du pécheur ursprünglich mit Meerwasser zubereitet wurde, das man am Strand während des Entknotens der Netze zum Kochen brachte. Wenn dieses Wasser kochte, ließ man also die vorgesehenen Fische darin mit Fenchelkraut, Tomate usw. garen. War die Arbeit des Entknotens beendet, konnten sich die Fischer mit ihrer Familie zu Tisch setzen, denn die Bouillabaisse war fertig. Ihre diversen Verfeinerungen erfuhr die ursprüngliche Bouillabaisse erst später. Statt von Meerwasser auszugehen, wurde ein Fond aus kleinen Felsenfischen, die man mit Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Fenchel, Safran angedünstet und durch ein Sieb gestrichen hatte, hergestellt. (Ende des Zitates aus dem Frankreich-Kochbuch von André Dominé, S. 316, Hervorhebungen im Text). --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die Deutsche D*A*S*H*-Diät nach der Formula Dr. Rathgeber ist eine Abkürzung für Diät gegen Adipositas, Salzexzeß und Hypertonie.Die Formula Dr. Rathgeber gegen Bluthochdruck, Übergewicht und Störungen des Fettstoffwechsels ist eine von Dr.phil. Walter Rathgeber begründete ärztliche Diätanleitung auf der Basis naturwissenschaftlich gesicherter Erkenntnisse auf den Gebieten der Medizinischen Soziologie, der Biochemie, der Physiologie, der Pathologischen Physiologie, der Inneren Medizin und Biologischen Physiologie sowie, auf der Basis eigener Forschung und Lehre als Lehrbeauftragter an zwei deutschen Universitäten, und last not least auf der Basis jahrzehntelanger praktischer Erfahrungen als praktizierender Facharzt für Allgemeinmedizin und Hausarzt. Dr. phil. Walter Rathgeber ist Facharzt für Allg...