Beschreibung
"Die Ilm Tagebücher" sind die lyrische Essenz zahlreicher Wanderungen, die der in Geisenfeld aufgewachsene und in Pfaffenhofen tätige Autor und Fotograf zu den Quellen der Ilm bei Pipinsried (Landkreis Dachau) und ihrer Mündung in Abens und Donau unternommen hat. Im Wasser des Flusses, in der Landschaft, den Pflanzen, dem verwahrlosten Garten der Kindheit spiegeln sich Jugend- und Reiseerinnerungen, aber auch Fragen der Existenz und die Grenzen des menschlichen Daseins. Die geografisch präzise verorteten Texte sind geprägt von klassischer Formstrenge und zugleich von Reminiszenzen an Zen-Buddhismus und Beat-Poesie.
Autorenportrait
Roland Scheerer, geboren 1974 in Essen, aufgewachsen in der Hallertau, studierte in Regensburg und Warschau Geschichte, Germanistik und slawische Sprachen. In Regensburg mitbegründete er die studentische Literaturzeitschrift "Der Salamander", er war mehrfach Slam-Poetry-Champion; 2003 ausgezeichnet mit dem Bayerisch-Schwäbischen Literaturpreis. Der Autor lebt mit seiner Familie in Wolnzach (Oberbayern).