Beschreibung
Macht und Gier, Geld und üble Mauscheleien im Sumpf der Politik. In seinem spannenden fiktiv-realistischen Roman beschreibt Beckenbach eine ganz und gar nicht beschauliche Episode aus der Bonner Republik in der Zeit vor der Kohl-Kanzlerschaft. Im Brennpunkt des Geschehens steht die "PCD", die "Partei Christlicher Deutscher", bei der das "C" längst zum bedeutungslosen Buchstaben verkommen ist. Die Selbstbedienungsmentalität der Parteispitze gipfelt in einer Spendenaffäre, die zahlreiche Kollateralschäden nach sich zieht. Merkwürdige Seilschaften, verschwundene Gelder, schmutzige Methoden - Beckenbach lässt nichts aus und seine Protagonisten im Zwielicht übler Machenschaften agieren - bis zum bitteren Ende. Und doch ist dieser Roman nicht lediglich ein Abgesang auf ein korruptes Parteiensystem, er zeigt auch den stabilisierenden Wert aufrichtiger Zuneigung und Freundschaft.