Beschreibung
Das Jahr 5.500 v. Chr. im heutigen Norddeutschland. Der junge Häuptlingssohn Kierk, ein unermüdlicher Waldläufer aus dem Jäger- und Sammlervolk der Gojdo, wird von seinem Stiefbruder im Wettstreit um die Liebe der Tochter des Feuerwächters verraten und muss aus dem Stammesgebiet fliehen. Fremde, Siedler, die als Bauern und Viehzüchter auf der Suche nach fruchtbarem Ackerland sind, finden ihn schwer verletzt. Sie nehmen ihn mit in ihre Siedlung im Süden und pflegen ihn gesund. Ein benachbarter Ackerbaufürst hat den jahrhundertelangen Frieden unter den Siedlern gebrochen und sich mit einem Jägervolk, den Erzfeinden der Gojdo, verbündet. Es kommt zum ersten Krieg in Nordeuropa. Kierk muss lernen, ein Anführer zu sein und er muss sich zwischen der Tochter des Feuerwächters und der Tochter des Ackerbaufürsten entscheiden.
Autorenportrait
Dr. Stefan Schröder schreibt Abenteuergeschichten für Jung und Alt zu Umwelt- und Gesellschaftsthemen. "Die Jagd nach dem Brot" ist sein Debütroman. Die Idee zur historischen Einbettung ist ihm durch sein Hobby der Archäologie und sein umfangreiches Wissen zu Landwirtschaft und Umwelt gekommen. Das Ergebnis ist die Geschichte eines "letzten Mohikaners", die sich nicht auf dem nordamerikanischen Kontinent, sondern mit großen Parallelen in unserer Heimat abspielt. Für seine Forschungsarbeiten zum Schutz der Artenvielfalt wurde dem Autor im Jahr 2003 der renommierte Ebbe Nielsen Prize verliehen.