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Weil sie wissen, was sie tun

Über den Siegeszug der amerikanischen Unterhaltungsindustrie

Erschienen am 01.10.2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783907625385
Sprache: Deutsch
Umfang: 304
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Als Wolfram Knorr in den 1960er Jahren mit Wildwest- und Gangsterfilmen, Jazz, Bluejeans, Kaugummi, Cola und Lucky Strikes in Berührung kam, war er, wie so viele Jugendliche seiner Zeit, sofort fasziniert von der 'Amikultur'. Es war ein Füllhorn der Verführung, das bei Eltern, Pädagogen und deutschen Kulturverfechtern jedoch auf verhaltene bis rigide Ablehnung stieß. Einiges hat sich inzwischen geändert. Aber auch heute noch ist Knorr der Meinung, daß deutsche Filme, Serien, Bücher etc. unter anderem deshalb nicht international erfolgreich sind, weil sie zuwenig ins volle Leben greifen und an den Bedürfnissen des Publikums vorbeizielen. Verwoben mit persönlichen Erlebnissen sucht Knorr in der Kulturgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte nach den Ursachen, wieso die neusten Hypes seit seiner Kindheit meist aus den USA und nicht aus den deutschsprachigen Ländern kommen. Dabei nimmt er die Leser mit auf eine spannende Reise zu den Ursprüngen lustvoller und lebenspraller Comics und Western, aufrüttelnder Literatur, epochalen Kinos, Fernsehens und Theaters.

Autorenportrait

Wolfram Knorr, 1944 in Coburg (Bayern) geboren, arbeitete nach dem Gymnasium als Regieassistent bei 'Seitz Film' in München und war später Angestellter bei einer Kölner Fernsehproduktion. Danach wechselte er in den Journalismus, war Redakteur bei der Zeitschrift 'Underground' und ist seit 1974 Redakteur und Filmkritiker bei der Schweizer 'Weltwoche'. In der populären Sendung 'Movie Talk' bespricht er zusammen mit dem Filmkritiker Alex Oberholzer wöchentlich auf 'Star TV' die neusten Filme. Wolfram Knorr lebt in Basel.

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