Beschreibung
Eine der eigenwilligsten Persönlichkeiten des zeitgenössischen österreichischen Films, Träger des Prix Italia (2x), des Adolf-Grimme-Preises in Gold (2x), des Großen Diagonale-Preises, etc. etc., der Regisseur und Autor Fritz Lehner, kehrt nach über zehn Jahren filmischer Abstinenz in sein Metier zurück, indem er seiner Doppelbegabung als Filmemacher und Autor Rechnung trägt: In Text und korrespondierenden Filmclips erzählt er auf www.seifertverlag.at/margolin jeden Donnerstag die Geschichte eines Richters, der durch ein Fehlurteil gezwungen wird, seine Laufbahn zu beenden, und nun die Rache des zu Unrecht Verurteilten fürchten muss. Von Woche zu Woche werden wir Zeugen, wie der Richter in neue Fallstricke gerät und wie die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung durchlässig werden, bis wir selbst an der Unterscheidung von Innen- und Außenwelt, echten und vermeintlichen Tatsachen zu zweifeln beginnen.
Autorenportrait
Fritz Lehner, geb. 1948 in Freistadt, Oberösterreich. Absolvent der Hochschule für Film und Fernsehen in Wien. Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, Frankfurt. Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Zu Lehners Filmen zählen: ''Schöne Tage'' (Buch und Regie), ''Mit meinen heißen Tränen'' (Buch und Regie), ''Jedermanns Fest'' (Buch und Regie). Für seine Werke wurde er vielfach ausgezeichnet. Sein erster Roman, ''Я'', erschien 2003 im Seifert Verlag. Es folgten die Metropol-Trilogie (''Hotel Metropol: Ankunft'', ''Hotel Metropol: Tage und Nächte'', ''Hotel Metropol: Abreise'') und 2008 der Roman ''Der Schneeflockenforscher''.