Beschreibung
Mit der Ausrufung der Republik hatte sich die Türkei zum Ziel gesetzt, eine in allen Lebensbereichen andere Ordnung als im Osmanischen Reich herzustellen. Im Zuge der allgemeinen Neubebauung begann insbesondere auch die Planung von Park- und Grünanlagen. In dieser Arbeit werden die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Einflüsse auf die Entwicklung des städtischen Raumes in Izmir aufgezeigt. So werden die Veränderungen der Grün- und Parkanlagen in den Zusammenhang des republikanischen Entwicklungsprozesses der Stadt Izmir gestellt. Den Ausgangspunkt bildet die osmanische Gartenkultur und deren Einfluss auf historische Stadtentwicklungsprozesse.
Autorenportrait
Gülhan Bingöl studierte Landschaftsarchitektur an der Çukurova-Universität in Adana in der Türkei. Während ihrer Promotion an der Universität der Künste Berlin war sie Stipendiatin der Friedrich-Ebert-Stiftung.