Beschreibung
Die Wohnungsnot wurde nach 1918 zu einem zentralen Politikthema. Der soziale Massenwohnungsbau wurde damit zur Grundlage neuer Ansätze im Städtebau und der Stadterweiterung. In Halle entstanden so 1918-1933 über 9.300 staatlich geförderte Wohneinheiten in neuen Stadtteilen, Siedlungen und Wohnanlagen - bis heute prägende Zeugnisse einer wichtigen Periode deutscher Architektur- und Sozialgeschichte.
Autorenportrait
Kerstin Küpperbusch, geb. 1975, Studium der Kunstgeschichte und Germanistischen Literaturwissenschaft in Halle, dort 2009 Promotion in Kunstgeschichte, 2006-2009 Leiterin Öffentlichkeitsarbeit/Marketing DAStietz Chemnitz, seit 2009 Pressesprecherin des Landkreises Saalekreis.