Beschreibung
Der 32-jährige Psychoanalytiker Luke Rhinehart ist von seinem Leben gelangweilt, das ihm wie die endlose Variation des immer gleichen Themas erscheint. Da entdeckt er eines Tages den Würfler in sich. Als er nach einem Pokerabend aufräumt, sieht er, dass ein Würfel unter einer Karte liegt. Und plötzlich kommt ihm der Gedanke, seine Nachbarin (und Frau seines Kollegen) zu vergewaltigen, falls der Würfel eine 1 zeigt. Die Chancen stehen 1:5. Das Unwahrscheinliche tritt ein und als Luke eine dreiviertel Stunde später wieder in seiner Wohnung steht, fühlt er sich ungemein erleichtert. Würfeln heißt glauben lautet von nun an seine Devise, und so werden Ehefrauen, Affären und Kollegen in allen Lebenslagen mit der Würfeltheorie konfrontiert.
Autorenportrait
Luke Rhinehart (eigentlich George Cockcroft), geb. 1932 in den USA, Psychologiestudium an der Cornell University und der Columbia University, anschließend Promotion und Universitätsdozent. Autor von Romanen und Stücken. Rhinehart ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in New York.