Beschreibung
Die Texte aus der Anthologie "In der Fremde zuhause" erzählen prosaisch von eigenen Fluchterfahrungen, dem Versuch, eine neue Heimat zu finden, die alte Heimat neu wieder zu entdecken. Sie decken lyrisch die eigenen Vorurteile gegen das Fremde auf, aber auch die Entfremdung von sich selbst und der Gesellschaft, in der wir leben. Was bleibt ist die Hoffnung auf ein Zusammenleben, bei dem es gelingt, andere in ihrem Anderssein zu akzeptieren. Und das Vertrauen darauf, dass das, was zunächst fremd erscheint, eine Gemeinschaft immer auch bereichert.