Beschreibung
Die Westerwälder Historikerin Katharina erhält den Auftrag, über eine Jüdin aus der Nachbarstadt Westerburg zu schreiben. Bei der Recherche für das Buch taucht sie ein in die Briefe und Erinnerungen der jungen Frau, die den Holocaust nur dank unglaublicher Zufälle überlebte. Während dieser Arbeiten wird sie damit konfrontiert, dass auch ihre eigene Familie ein dunkles Geheimnis hütet. Sie trifft auf eine Mauer des Schweigens und muss sich eingestehen, dass sie sich in vielen Menschen aus ihrem Umfeld gründlich getäuscht hat.
Autorenportrait
Christoph Kloft, geboren 1962 in Limburg, studierte in Mainz, Gießen und Koblenz Germanistik, Allgemeine Sprachwissenschaft, Komparatistik und Katholische Theologie (Abschlüsse: Magister Artium, Staatsexamen Lehramt an Realschulen). Nach Volontariat Redakteur bei einer Tageszeitung. Elternzeit, danach mehrere Jahre im Schuldienst. Seit 1998 freiberufliche Arbeit als Schriftsteller und Journalist. Veröffentlichung von Romanen, Kurzgeschichten und Sachliteratur. Mitglied im rheinland-pfälzischen Schriftstellerverband (VS). Verheiratet seit 1992, vier Kinder. www.christoph-kloft.de