Autorenportrait
Hans Lenk, geboren 23. März 1935 in Berlin, wuchs in Ratzeburg auf und besuchte dort die Lauenburgische Gelehrtenschule, wo der spätere Freund und Rudertrainer Karl Adam sein Klassenlehrer war - bis zum Abitur 1955. Lenk studierte in Freiburg und Kiel Mathematik, Philosophie, Soziologie, Sportwissenschaft und Psychologie (sowie später Kybernetik), 1961 promovierte er in Kiel zum Dr. phil., wechselte an die TU Berlin und habilitierte sich dort zweimal - in Philosophie und Soziologie. 1969: Ruf auf die o. Professur für Philosophie an der Universität Karlsruhe (heute KIT). Seine Schwerpunkte: analytische Philosophie, Logik, Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, Technikphilosophie, Sozial- und Verhaltenswissenschaften. Er war Vorsitzender der deutschen und von sechs internationalen Philosophiegesellschaften, ist u. a. Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften, der Olympischen Akademie sowie der "Hall of Fame"/ABI-USA und des deutschen Sports. Er war Vizepräsident der Weltdachgesellschaft FISP und ist Ex- und Ehrenpräsident des Institut international de philosophie, der Weltakademie. 9 Ehrendoktorate. Er veröffentlichte 160 Bücher (25 zum Sport). Als Ruderer wurde er Deutscher und Europameister im Vierer o. Stm. 1958, im Achter 1958 und 1959 Deutscher sowie danach Europameister und 1960 Olympiasieger. Als Gründer und Co-Trainer (mit Karl Adam) betreute er 1966 den zweiten WM-Achter.
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