0

Vergleichende Untersuchungen zur Spielbewegung bei Geigern

Freiburger Beiträge zur Musikermedizin 7

Spahn, Claudia /
Erschienen am 01.10.2011
CHF 19,60
(inkl. MwSt.)

Artikel nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897332447
Sprache: Deutsch
Umfang: 123
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Dem Geiger ermöglicht sein Instrument, auszuwählen, ob er im Stehen oder Sitzen spielt. Auch die Position des Notenpultes in Bezug zum Spieler kann variiert werden. Die heute gängige Konzertpraxis folgt der Gepflogenheit, dass solistische Darbietungen im Stehen gespielt werden, während die Streicher im Orchester und in kammermusikalischen Ensembles meist im Sitzen musizieren. Üblicherweise sitzen Geiger im Orchester paarweise an einem Notenpult, sodass sich auch hieraus zwei unterschiedliche Spielpositionen ergeben. Mittels Untersuchungsmethoden wie Posturographie und dreidimensionaler Bewegungsanalyse ist es heute möglich, Spielbewegungen beim Musizieren hinsichtlich ihrer systematischen Besonderheiten zu messen und diese musikphysiologischen Erkenntnisse für Spieltechnik und Instrumentalmethodik nutzbar zu machen. Dies betrifft sowohl das konzertante Musizieren als auch die pädagogische Vermittlung. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, ob sich die Bewegungsabläufe beim Violinspiel hinsichtlich der Spielpositionen Stehen bzw. Sitzen sowie rechts bzw. links am Notenpult unterscheiden. Die Ergebnisse sollen Anregungen für den Geigenunterricht und die Spielpraxis von Geigern liefern.

Autorenportrait

Céline Wasmer: mehrfache Preisträgerin bei "Jugend Musiziert" in den Fächern Violine, Klavierbegleitung und Streichquartett. 2002 Abschluss der kirchenmusikalischen C-Ausbildung mit besonderer Auszeichnung. Studium der Humanmedizin, paralleles Musikstudium im Fach Lied- und Operngesang. Promotion am Freiburger Institut für Musikermedizin. Franziska Eickhoff, geb. Müller-Feser: erhielt mehrfach 1. Preise im Bundeswettbewerb "Jugend musiziert", bei Sparkassenwettbewerben sowie den Markgräfler Kunstpreis und den Förderpreis des Händelwettbewerbs. Konzertmeisterin des Bundesjugendorchesters und langjähriges Mitglied sowie Solistin des Markgräfler Symphonieorchesters. 2009 Promotion am Freiburger Institut für Musikermedizin.