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Danke schön. Nichts zu danken - Geschichten/Mehrere Männer - Sechundachtzig ziem

Geschichten und kurze Prosa

Erschienen am 01.12.1995
CHF 24,20
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895613081
Sprache: Deutsch
Umfang: 272
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

'Seine poetischen Nachrichten lösen bei seinen Lesern bekanntlich das reinste Vergnügen aus. Wer sich einmal in die heiter-abgründigen, verspielt-labyrinthischen Geschichten von Ror Wolf verlaufen hat, weiß, dass man süchtig wird nach ihnen und ihren bizarren, schwermütigen Helden.' Literatur in Hamburg Mit DANKE SCHÖN. NICHTS ZU DANKEN erscheint innerhalb der 'Werke in Einzelbänden' Ror Wolfs lange erwartete Sammlung seiner kurzen Prosa. Die titelgebende Geschichtensammlung erschien 1969; MEHRERE MÄNNER, das den zweiten Teil des Bandes bildet, lag 1987 erstmals in einer gesammelten Fassung vor. Alles in allem umspannt die vorliegende Ausgabe der Prosa Ror Wolfs den Schaffenszeitraum von fast vierzig Jahren. Auch bislang Unveröffentlichtes ist in diesem Band enthalten. Mit DANKE SCHÖN. NICHTS ZU DANKEN beweist Ror Wolf erneut, dass er einer der stärksten und eigenartigsten Prosaisten Deutschlands ist. Das den Geschichten zugrunde liegende Material gehorcht eigenen Zwängen: blitzartig auftauchende Szenen, das unheimliche Ungewöhnliche neben dem gewöhnlichen Komischen. Es herrscht jene Magie des Erstaunlichen, jene andere, traumartige Wirklichkeit, die an Robert Walser oder an Franz Kafka erinnert und an deren Wunsch nach Vereinbarung von Traum und Wirklichkeit.

Autorenportrait

Ror Wolf, geboren 1932 in Saalfeld/Thüringen, gestorben 2020 in Mainz. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden (1988), dem Bremer Literaturpreis (1992), dem Heimito von Doderer-Preis (1996), dem Staatspreis des Landes Rheinland-Pfalz (1997), dem Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (2003), dem Preis Hörbuch des Jahres 2006, dem Preis Hörspiel des Jahres 2007, dem Friedrich-Hölderlin-Preis (2008), dem Günter-Eich-Preis (2015), Schiller-Gedächtnispreis (2016) und der Rainer-Malkowski-Preis (2018).