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Vom Staatsbetrieb zur Stiftung

Moderne Hochschulen für Deutschland

Oppermann, Thomas
Erschienen am 01.12.2002
CHF 14,85
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783892446569
Sprache: Deutsch
Umfang: 152
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Neue Konzepte für die deutschen Hochschulen sind vonnöten - Niedersachsen spielt innerhalb Deutschlands eine Vorreiterrolle. Die deutschen Hochschulen brauchen neuen Schwung. Die Rezepte der 70er Jahre reichen nicht aus, sie für den Wettbewerb in der globalisierten Welt fit zu machen. Stichworte für einen Paradigmenwechsel lauten: Machtverzicht des Staates im Bereich der Hochschulpolitik, Dezentralisierung statt Etatismus, Eigenverantwortung statt Dirigismus, Autonomie statt Fremdbestimmung. Die Hochschulpolitik des Landes Niedersachsen spielt eine bundesweit anerkannte Vorreiterrolle: Die Stiftungshochschulen, systematische Eliteförderung, das kürzeste Hochschulgesetz Deutschlands stehen für einen neuen Pragmatismus mit den Grundfragen: Wie kann eine nach internationalen Maßstäben möglichst hohe Qualität in Forschung und Lehre erzielt werden? Wie können alle Talente gefördert werden? Welches sind die Bedingungen dafür? Inhalt: Thomas Oppermann: Vom Staatsbetrieb zur Stiftung - Impulse für neue Hochschulen EvaMaria Neher: XLAB junge Menschen für die Wissenschaft begeistern Jürgen Mlynek: Elitebildung an niedersächsischen Hochschulen Walther Zimmerli: Das Studium als knappes Gut - Bildung als Investition und Wert Peter Hartz: Das Studium als Vorbereitung auf den internationalen Arbeitsmarkt Erhard Mielenhausen: Der internationale Bildungsmarkt Wilhelm Krull: Entscheidungen für den Wandel Horst Kern: Steuern durch Zielvereinbarungen Horst v. d. Hardt: Die Stiftungshochschule Christiane Ebel-Gabriel: Qualität sichern durch Evaluation Peter Gruss: Exzellenz in der Forschung durch Clusterbildung Utz Claasen: Wissenstransfer und Wagniskapital

Autorenportrait

Thomas Oppermann, geb. 1954, Studium an den Universitäten Tübingen und Göttingen. 1983 Erstes Juristisches Staatsexamen, von 1986 bis zu seiner Wahl in den Niedersächsischen Landtag im Jahr 1990 Richter beim Verwaltungsgericht in Hannover und Braunschweig, 1990-1998 Rechtspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, seit 1998 Minister für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen. Senator der Max-Planck-Gesellschaft (seit 1998), Vorsitzender des Kuratoriums der VolkswagenStiftung (seit 2001).