Beschreibung
Die Rituale der Hexenkünste waren seit jeher eng verbunden mit den natürlichen Jahresrhythmen. Ausgehend von den kryptischen Hinweisen im "Buch der Schatten" (das überlieferte Handbuch der Hexen), haben sie jene um eine Fülle mythologischen und volkskundlichen Materials bereichert, viel davon durch persönliche Basisarbeit selbst zusammengetragen. Das Ergebnis ist ein Zyklus von Ritualen, der Hexen und Nicht-Hexen gleichermaßen faszinieren wird. Um das Bild abzurunden, legen sie auch die Rituale des Ziehens und Bannens des Magischen Kreises sowie den oft mißverstandenen Großen Ritus der männlich-weiblichen Polarität vollständig dar. Auf diese Weise gelingt es ihnen, vieles über die Quellen des "Buches der Schatten" ans Licht zu bringen, was bislang nicht veröffentlicht wurde. Schließlich kommen sie einem lange empfundenen Bedürfnis nach, indem sie bewegende Rituale für das Wiccaning (dem Hexenäquivalent der christlichen Taufe), den Handschlag (Hexenhochzeit) und ein Requiem anbieten - keines davon wird im "Buch der Schatten" beschrieben. "Acht Sabbate für Hexen" ist einer der wichtigsten Beiträge zur Rituellen Literatur der Hexenkünste, seit Gerald Gardners Schriften die moderne Hexenbewegung vor über einem Jahrhundert inspiriert haben.
Autorenportrait
Acht Sabbate für Hexen, von Janet und Stewart Farrar - Janet und Stewart Farrar sind zwei der weltweit bekanntesten Autoren zum Thema Wicca. Ihre bisherigen Bücher sind zu Standardwerken geworden. In diesem Buch veröffentlichen die praktizierenden Hexen Janet und Stewart Farrar erstmals detaillierte und dramatische Rituale für alle acht Sabbate: Die Jahresfeste des zu- und abnehmenden Jahres, der Aussaat, der Ernte, Halloween (Samhain und Allerheiligen), der Sonne in ihrer Mittsommerpracht und ihre mittwinterliche Wiedergeburt.