Beschreibung
Im Zentrum der Dichtung des "verdammten Poeten", wie Verlaine Rimbaud später bezeichnet hat, schildert die "törichte Jungfrau" ihr Leben mit dem "Höllengemahl". Eingerahmt ist ihre wörtliche Rede allerdings durch verdeckte Hinweise, die erkennen lassen, daß es sich bei der Sprecherin in Wirklichkeit um gar keine Frau, sondern um einen "Gefährten" handelt und beide eine "komische Ehe" führen.
Autorenportrait
Rimbaud, geboren 1854 in Charleville, gestorben 1891 in Marseille, verfaßte sein poetisches Werk zwischen dem 15. und (vermutlich) 20. Lebensjahr. Thomas Eichhorn erhielt für seine Neuübersetzung den André-Gide-Preis für deutsch-französische Literaturübersetzungen.