Beschreibung
InhaltsangabeSinn und Freude Sinn kann (nur) gefunden werden Sinn ist an uns selbst adressiert Drei Entwicklungsetappen des Sinnbegriffs Die praktische Bedeutung des Buber-Wortes Zusammenfassung Wenn das Leben sinnlos erscheint Eine "unzufriedene" Dimension Beispiel "Berufsausübung" Unsere primäre Motivation Die noogene Depression Abgrenzung zu anderen Depressionsformen Zur Therapie der noogenen Depression Beispiel "Stimulation des Anfangens" Beispiel "Stimulation des Schauens" Beispiel "Stimulation des Vertrauens" Sinnerfüllung - Affektlage - Immunlage "NooPsychosomatik" Von der Sinnlosigkeit in den Tod Zukunftsangst als noogene Krise Die Statue im Marmorblock Zur Verhinderung der Selbstaufgabe Zur Erschließung einer Lebensaufgabe Ein abgelegtes Zeugnis Zukunftsangst als neurotische Krise Unsinnige Angst und "übersinniges" Vertrauen Kommentare zur Fallgeschichte Über den Zuwachs an Depressionen Die logotherapeutische Sicht Die Bedeutung der "Einstellungswerte" Die Vorbildwirkung Die Werttriade am Sinnhorizont Therapeutische Argumentationen Zur Methode der "Dereflexion" Was ist Paradoxe Intention? Korrelate im Tierreich Was ist Dereflexion? Eine Vorstufe der Zukunft Das Gleichnis vom Segler Die junge Mutter Ein FrageundAntwortSpiel Der Gegenspieler Fragen über Fragen Antwort und Verantwortung "Gewinn" und Freude Wieso verschwindet die Freude? Wieso fehlt der Verzicht? Sinn contra "Gewinn" Beispiel zu Punkt 1 Beispiel zu Punkt 2 Anhang Gedanken zur Selbstmordverhütung Die Autorin und ihr Werk
Autorenportrait
Die Autorin und ihr Werk Frau Dr. phil. habil. Elisabeth Lukas wurde 1942 in Wien geboren. In den 60er Jahren studierte sie Psychologie an der Wiener Universität, wo sie Viktor E. Frankl begegnete. Die Begegnung mit dem Gründer der Logotherapie (dessen Lebenswerk international mit insgesamt 29 Ehrendoktoraten ausgezeichnet worden ist) wurde für sie wegweisend: schon als Dissertantin entwickelte sie auf der Basis seiner Thesen ein psychologisches Testverfahren (den "Logo-Test"), das später in 14 Sprachen übersetzt werden und in zahlreichen Forschungsarbeiten Verwendung finden sollte. Nach ihrer Promotion zog sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn nach Deutschland, wo sie im Frühjahr 1973 ihre Berufstätigkeit als Klinische Psychologin und Psychotherapeutin begann. Zuerst arbeitete sie 13 Jahre lang in Familien- und Lebensberatungsstellen (9 Jahre davon in leitender Position), danach übernahm sie die Fachliche Leitung des "Süddeutschen Instituts für Logotherapie GmbH" in Fürstenfeldbruck bei München, einer von ihrem Mann und ihr 1986 gegründeten gemeinnützigen Wissenschafts- und Ausbildungsstätte mit psychotherapeutischer Ambulanz, in der die originäre Logotherapie nach Viktor E. Frankl gelehrt, angewandt und weiterentwickelt wird. 1995 adoptierte das Ehepaar Lukas eine junge Philippinin. Seit den 80er Jahren wurde Elisabeth Lukas zusätzlich zu ihrem therapeutischen Wirken als Referentin, Dozentin und Autorin bekannt. 53 Universitäten im In- und Ausland haben sie zu Gastvorlesungen eingeladen, darunter waren länger andauernde Lehraufträge an den Universitäten München, Innsbruck und Wien. 1991 erhielt sie die Ehrenmedaille der "Santa Clara University" in Kalifornien für "Outstanding Contributions in Counseling Psychology to the World Community". 1995 wurde sie als Supervisorin (BDP) anerkannt; 1999 bekam sie die Approbationsurkunde des Freistaates Bayern sowie ihre Anerkennung als Lehrtherapeutin; 2000 habilitierte sie sich an der "Internationalen Akademie für Philosophie" im Fürstentum Liechtenstein; 2002 wurde ihr der Große Preis des "Viktor Frankl-Fonds der Stadt Wien zur Förderung einer sinnorientierten humanistischen Psychotherapie" verliehen. Ihre ca 40 Fachbücher sind in 17 Sprachen erschienen. Durch ihre Unterrichts- und Öffentlichkeitsarbeit ist es Elisabeth Lukas gelungen, wesentliche Impulse zur Entstehung neuer Logotherapiezentren in verschiedenen Ländern in Europa und Übersee zu setzen, aber auch dem einstigen "Propheten im eigenen Land" Geltung zu verschaffen, nämlich das großartige und hilfreiche Gedankengut Frankls im deutschsprachigen Raum zu verbreiten. Im Frühjahr 2003 kehrten ihr Mann und sie in ihre österreichische Heimat zurück, wo Frau Dr. Lukas noch bis Sommer 2011 als Hochschuldozentin beim österreichischen Ausbildungsinstitut für Logotherapie und Existenzanalyse ABILE tätig war.