Autorenportrait
Achim Eschbach (* 1948 in Eschweiler) studierte Philosophie, Germanistik, Politologie und Soziologie an der RWTH-Aachen und promovierte dort 1975 zum Thema "Pragmasemiotik und Theater". Seine Habilitation legte er für die Fächer Semiotik, Sprachphilosophie und Wissenschaftsgeschichte an der Universität Essen ab. Nach Gastprofessuren an der Universität Tokyo und der Janos Pannonius Universität Pécs nahm er einen Ruf auf eine Professur für Kommunikationswissenschaft in Essen an. Von 1985 - 1987 war er Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Semiotik. Als Tagungspräsident leitete Eschbach den fünften internationalen Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Semiotik in Essen. Gemeinsam mit Ernest W.B. Hess-Lüttich und Jürgen Trabant gibt er die im Verlag Gunter Narr erscheinende, internationale Fachzeitschrift Kodikas/Code heraus. In Zusammenarbeit mit Horst Pöttker (Universität Dortmund) und Vinzenz Hediger (Universität Bochum) ist die erste kommunikationswissenschaftliche Online-Rezensionszeitschrift r:k:m (Rezensionen aus Kommunikation und Medien) entwickelt worden, die seit Anfang 2009 im Kölner Herbert von Halem Verlag publiziert wird. Forschungsschwerpunkte: Theorie und Geschichte der Semiotik. Insbesondere beschäftigt er sich mit Werken von Charles Sanders Peirce und Karl Bühler. Im Rahmen des Bühler-Editions-Projektes arbeitet er an einer Gesamtausgabe der Werke Bühlers.