Beschreibung
Der Trauring Länge der Leidenschaft Der Gänsemord von Tütz Mutter lebt von ihrer Rente Der Bettler, der Glück bringt Wie vor dreißig Jahren Gute Krüseliner Wieser rechts Der Heimkehrer Falladas Romane sind derzeit erfolgreich wie nie. Noch zu entdecken sind hingegen seine Erzählungen, die er seit den 1920er Jahren für Zeitungen zum Broterwerb, zur "Erholung" oder als Skizze für das nächste große Werk schrieb. Die Stoffe gewann er fast immer aus Erlebtem, und so erweist sich Hans Fallada einmal mehr als Chronist der "kleinen Leute" und ihrer Alltagsmühen: amüsant bis bitterböse, schonungslos offen und hoffnungslos romantisch.
Autorenportrait
Rudolf Ditzen alias Hans Fallada wurde 1893 in Greifswald als Sohn eines hohen Justizbeamten geboren. Mit dem vielfach übersetzten Roman Kleiner Mann - was nun? (1932) wurde Fallada weltbekannt. In der Zeit des Faschismus lebte er als "unerwünschter Autor" zurückgezogen auf seinem Sechs-Morgen-Anwesen in Mecklenburg. 1945 siedelte er nach Berlin über, wo er 1947 starb. Hans Falladas Roman Jeder stirbt für sich allein avancierte rund sechzig Jahre nach der Entstehung noch einmal zum internationalen Publikumserfolg.
Hörprobe
Hörprobe 1: