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Ein literarisches Denkmal für den Berliner Theologen Johann Gustav Reinbeck

Erschienen am 01.11.2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783868881325
Sprache: Deutsch
Umfang: 252
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Im Mittelpunkt dieses Buches steht Johann Gustav Reinbeck (1683-1741), der als lutherischer Theologe die preußische Religionsgeschichte wesentlich prägte und der Aufklärung in der Theologie zum Durchbruch verhalf. Eine umfassende Darstellung seines Werdegangs und Wirkens als Probst und Konsistorialrat an der Petri-Kirche in Berlin sowie seines literarischen Lebenswerks hat der Autor bereits 2016 unter dem Titel "Friedrich Wilhelm I., Friedrich der Große und der Aufklärungstheologe Johann Gustav Reinbeck" in diesem Verlag veröffentlicht. Verzichtet wurde hierbei auf eine Würdigung des umfangreichen Bestandes an Lobschriften und Trauergedichten für Reinbeck, die den Rahmen dieses Buches gesprengt hätten. Aus der Sicht des Autors sind sie jedoch für die Beurteilung und das Verständnis der Person Reinbecks und seines theologischen Wirkens wichtig und wert, um sie in dem hier vorliegenden Band einer interessierten Leserschaft als Literarisches Denkmal für Johann Gustav Reinbeck vorzustellen. Es enthält über 50 teilweise handschriftlich verfasste Schriften und Gedichte bekannter Persönlichkeiten aus seinem beruflichen und persönlichen Umfeld, die bereits zu Lebzeiten Reinbecks und insbesondere nach seinem Tod als Lobschriften, Trauerreden und -gedichte zur Würdigung seiner Verdienste für die evangelische Theologie verfasst wurden.

Autorenportrait

Harald Kunowski wurde am 3. 12. 1943 in Liegnitz geboren. Nach der Flucht aus Schlesien erfolgte 1950 die Einschulung in Erlangen. 1963 nahm er das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität in Köln auf und promovierte 1973 nach einer dreijährigen Assistententätigkeit an der Universität Gießen zum Dr. rer. pol. Im Anschluss daran war er mehrere Jahre in der Wirtschaftprüfung tätig und wechselte 1979 in die Controllerfunktion eines Industrieunternehmens. 1985 wurde er zum Vorstandsmitglied einer deutschen Versicherungsgruppe bestellt und übte diese Tätigkeit bis 2005 aus. Nach seiner Pensionierung befasst er sich intensiv mit deutscher Geschichte. Über die eigene Familiengeschichte stieß er auf die in diesem Buch behandelte Lebensgeschichte des Johann Gustav Reinbeck, die durch Friedrich Wilhelm I. und Friedrich den Großen in besonderer Weise geprägt wurde.