Beschreibung
Weltweit stehen Städte vor Herausforderungen. Wie kann es gelingen, den urbanen Raum auch in Zeiten seiner ökonomischen Verwertung und Privatisierung als gemeinsamen Raum der Gesellschaft auszubauen und zu erhalten? Welche Rolle spielen Kunst, Kultur, Architektur, selbstorganisiertes Handeln und Aktivismus in diesen Prozessen? Im internationalen Kooperationsprojekt ACTOPOLIS: Die Kunst zu handeln wurden diese Fragestellungen in den letzten Jahren von KünstlerInnen, ArchitektInnen, PhilosophInnen, UrbanistInnen und AktivistInnen in sieben verschiedenen europäischen Städten bearbeitet. ACTOPOLIS ist ein Aufruf zum Handeln und Mitgestalten der Stadt - über Disziplinen, Landesgrenzen und kulturelle Unterschiede hinweg.