Beschreibung
Bernd Völkle (*1940) zeigt in dieser Publikation, die anlässlich der Verleihung des Markgräfler Kunstpreises 2010 erscheint, dass neben seinem komplexen malerischen Werk ständig und parallel Skulpturen und Objekte entstanden sind. In Völkles Werk durchdringen sich Vergangenheit und Gegenwart, Objekte aus den 80er Jahren stehen neben aktuellen Arbeiten. Wort- und Bildwitz gehen ebenso in die Gestaltung ein, wie Fundstücke aus der Natur und neu Angefertigtes. Das von Assoziationen lebende Werk, das sich oft auf andere Maler oder auch Schriftsteller und Musiker bezieht, lässt mit seiner hintergründig weltoffenen Sprache viel Raum für Denkanstöße und weiterführende Wahrnehmungen. Der begleitende Text von Hans-Joachim Müller - langjähriger Freund und Kenner von Völkles Werk - eröffnet einen anregenden Einblick in die künstlerische Arbeitsweise und kreative Ideenfindung.