Beschreibung
Unsere Gesellschaft, so scheint es, lebt im chronischen Krisenmodus. Die Corona-Pandemie macht dies nur deutlicher: Grenzen des Wachstums und drohende Folgen des Klimawandels wie globale Ungerechtigkeiten oder ungelöste sozioökonomische Probleme, bilden sich schärfer ab. Die Zukunft, bislang vermeintlich planbar, wirkt plötzlich wie ein unerforschter Kontinent - mit allen möglichen Gefahren aber auch mit Chancen auf Veränderung. Künstler und Künstlerinnen, Experten für Experimente und Grenzgänge, blicken in krisenhaften Zeiten auf das Morgen. Installationen, Skulpturen, Videos, Fotografien und Zeichnungen von 18 internationalen Kunstschaffenden laden zur Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Krisenerfahrungen ein und stoßen eine Diskussion über grundlegende Lebens- und Zukunftsfragen an.