Beschreibung
Ewald Mataré (1887 - 1965) zählt zu den wegweisenden Protagonisten der Klassischen Moderne. Ohne seinen Einfluss ist das Werk vieler zeitgenössischer Künstler, darunter der berühmte Grenzgänger Joseph Beuys, undenkbar. Eine zentrale Rolle für Matarés Kunst spielt die Natur, deren vitale Formen 1920 einen radikalen künstlerischen Neuanfang auslösen. Ein Leben lang setzt sich der Künstler nun intensiv mit Landschaft und Tierdarstellungen auseinander. Das schwarz-weiß gefleckte Fell der Kuh beispielsweise gab die entscheidende Inspiration für viele klare, geometrische Strukturen in seinen Kompositionen. In dem farbprächtigen Band vertiefen wissenschaftliche Texte anschaulich dieses wichtige und wirkungsvolle Thema im künstlerischen Schaffen Matarés.