Beschreibung
Christlicher Glaube ist keine Privatsache. Im Gegenteil: Das Evangelium hat höchste Relevanz für alle Aspekte und Dimensionen menschlichen Lebens und Zusammenlebens. Dazu dürfen Christen sich jedoch nicht ängstlich in die Privatsphäre von Heim und Gemeindeleben zurückziehen. Vielmehr sollten sie sich in unsere pluralistische Gesellschaft einmischen. Miroslav Volf, Professor in Yale und international bekannter Theologe, zeigt in seinem Buch auf, wie ein öffentlich gelebter Glaube aussieht und welchen Unterschied er auf dem Marktplatz der Religionen und Weltanschauungen macht. Dazu ist auch eine kritische Selbstreflexion nötig, damit der Glaube tatsächlich tragfähig, mutig und ganzheitlich werden kann. Vorwort: Heinrich Bedford-Strohm Einführung: Tobias Faix & Tobias Künkler
Autorenportrait
Miroslav Volf ist gebürtiger Kroate und Professor für Systematische Theologie an der Divinity School der Yale Universität in New Haven, Connecticut. Für sein Werk Von der Ausgrenzung zur Umarmung erhielt er 2002 den Louisville Grawemeyer Award in Religion.