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Der Wandel der Identitätsstrukturen und Beziehungen im Laufe der Geschichte - ge

Jahrbuch für Psychohistorische Forschung 18/2017

Kurth, Winfried / J Reiss u a, Heinrich
Erschienen am 01.12.2017
CHF 28,80
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783868091267
Sprache: Deutsch
Umfang: 330
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Eine wesentliche Dimension in der Geschichte ist der Wandel der Art, wie Menschen sich selbst und die Welt verstehen. Dies findet seinen Niederschlag in den gesellschaftlichen Strukturen und deren Wandlungen. Die Beschreibung dieses Geschehens ist das Thema der üblichen Geschichtsforschung. Doch es ist heute auf dem Hintergrund der psychohistorischen Forschungen von Lloyd deMause, Willy Obrist, Georg Oesterdieckhoff, Peter Dinzelbacher und anderen möglich, diesen Wandel des Selbst- und Welterlebens gewissermaßen auch von innen her zu beschreiben. Eine Linie der Veränderung ist der Wandel der Gefühlsregulation von einer Regulation in Bezug auf geistliche oder weltliche Autoritäten hin zu einer persönlicheren Verantwortung für die eigenen Gefühle. Auch in den Bereichen der Moral, des Denkens, der Gestaltung von Beziehungen steht heute, im Gegensatz zu früher, die eigene Verantwortung im Vordergrund.

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