0

Sagenbuch von Ohrdruf, Georgenthal, Tambach und Dietharz - mit dem Kloster Reinh

Im Original: Sagenkreis von Reinhardsbrunn 1835/Sagenkreis von Ohrdruf 1836, Wor

Rockstuhl, Harald /
Erschienen am 01.05.2015
CHF 12,15
(inkl. MwSt.)

Artikel nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867770941
Sprache: Deutsch
Umfang: 56
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Wortgetreue Transkription des Originaltextes. 56 Seiten mit 7 Fotos und Abbildungen. "Sagenkreis von Reinhardsbrunn" und "Sagenkreis von Ohrdruf." Aus "Der Sagenschatz und die Sagenkreise des Thüringerlandes". Vierter Theil, Ausgabe Meiningen und Hildburghausen, 1835 und 1836. Verlag der Kesselringschen Hofbuchhandlung Aus dem Inhalt: Sagenkreis von Ohrdruf 1. Die Jungfrau des Schloßberges. 12 2. Der Name von Ohrdruf. 12 3. Bonifacius kommt an die Ohra. 13 4. Ein Adler speist den Bonifacius. 13 5. Die Sanct Johannis-Kirche bei Altenberga. 14 6. St. Johannis-Kirche will nicht im Thal stehen. 14 7. Das Kirchenthal. 15 8. Michaelskloster zu Ohrdruf. 15 9. Kloster St. Michael wird zerstört. 16 10. Schloß Ehrenstein zu Ohrdruf. 16 11. Reiche Schätze im Kienberg. 17 12. Von ergiebigen Stollen und Brunnen bei Schwarzwalg 18 13. Vom Goldberg bei Ohrdruf. 19 14. Asolverod. 19 15. Der letzte Graf von Käfernburg wird in Georgenthal begraben. 20 16. Georgenthaler Klostersagen. 20 17. Der Zigeunerweg. 22 18. Sage vom Dorfe Diethharz. 22 19. Das Hülloch bei Diethharz. 22 20. Der Luthersbrunnen bei Tambach. 23 21. Doctor Luther in Tambach. 23 22. Alte Schlösser um Tambach und Diethharz. 24 23. Blutnelken am Falkenstein. 24 24. Das Kind am Falkenstein. 25 25. Für den Berg wird gebetet. 26 26. Vom Bergsegen um Tambach. 27 Sagenkreis von Reinhardsbrunn 27. Schauenburg wird erbaut 31 28. Von Ludwig des Bärtigen Geschlecht 32 29. Wie Ludwig, der zweite Graf von Thüringen, sich vermählte. 34 30. Graf Ludwig ermordet den Pfalzgrafen zu Sachsen. 34 31. Das alte Lied von der Frau von Weißenburg. 36 32. Graf Ludwig freit des Pfalzgrafen Weib und erbaut Burgen. 38 33. Wie Graf Ludwig von der Veste Giebichenstein entspringt. 39 34. Ludwig der Springer und sein Weib bereuen ihre Sünde. 40 35. Wie Reinhardsbrunn erbaut wurde. 42 36. Von dem Begräbniß des Landgrafen Ludwig des Eisernen. 43 37. Ludwig der Heilige hilft den Mönchen zu Reinhardsbrunn. 44 38. Wie Ludwig der Heilige um ein Stückfaß Wein eine Heerfahrt hielt. 46 39. Von Ludwigs, des Heiligen, Begräbniß. 47 40. Reue und Versöhnung zu Reinhardsbrunn. 48 41. Die Schauenburg wird neu gebaut und zerstört. 50 42. Reinhardsbrunn wird verbrannt. 51 43. Reinhardsbrunn wird hart beschwert. 52 44. Der letzte Landgraf wird begraben. Des Klosters letzter Tag. 52 "So wurde denn eines der wildromantischsten Thäler beschritten: der Dietharzer- oder Schmalewassergrund, den kein durch die Gegend Reisender unbesucht lassen sollte. Er bietet der Schaulust schon in seinem Eingange eine Felshöhle; das Hülloch über dem Märtersbach (vielleicht Märtyrersbach, wie die Höhle von Heulen?), bietet die mannichfachen Felspartieen der Saalweidenwand, und leitet so immer wechselnd zu einem gigantesken Felskegel, den Altenfels, der eine Ritterburg trug. Bald darauf wurde aber der wichtigste Gegenstand des Thales, der ungeheuer kolossale Falkenstein, sichtbar; senkrecht abgeschnitten, ja gegen das Thal überhängend, überragt er hoch alle Nachbarfelsen." Aus "Wanderungen durch Thüringen", 1838 von Ludwig Bechstein

Autorenportrait

Am 24. November 1801 wurde Ludwig Bechstein in Weimar als uneheliches Kind geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums wurde er Apotheker im thüringischen Arnstadt. 1828 erschienen seine "Sonettenkränze", die den Meininger Herzog auf ihn aufmerksam machten. Der Herzog gewährte ihm ein Stipendium, um ein Studium der Geschichte, Philosophie und Literatur in Leipzig und München aufzunehmen. Werke wie "Weissagung der Libussa" oder "Haimonskinder" entstanden. Später stellte der Herzog Bechstein als Bibliothekar an. Seine Leidenschaft für Geschichte und Geschichten zeigt sich auch in der Gründung des "Hennebergischen alterthumsforschenden Verein" durch Bechstein im Jahr 1832, außerdem war er Mitglied verschiedener philologischer und historischer Vereine. Das bekannteste Werk Bechsteins ist das "Deutsche Märchenbuch". Am 14. Mai 1860 starb er.