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Historische Karte: Norddeutschland - mit den Herzogtümern Holstein, Mecklenburg,

Kartuscheninschrift: Circulus Saxoniae Inferioris in omnes suos Status et Princi

Erschienen am 01.03.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783867770224
Sprache: Deutsch
Umfang: 1
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Außenformat (Breite x Höhe) 60 x 50 cm - Darstellungsgröße (Breite x Höhe) 55,7 x 47,2 cm. Grenz-und flächenkolorierte Karte. Reprint. --- Unten rechts Titelkartusche mit Allegorien und unten links farbenprächtiges Stadtporträt von Hamburg mit der Elbe. 'Circulus Saxoniae Inferioris in omnes suos Status et Principatus accurate divisus. ex conatibus Ioh. Bapt. Homanni Noribergae. Cum Privilegio Sac. Caes. Majestatis.' Karte zeigt das zentralen Norddeutschland. Sie wird im Norden durch Friedrichstadt - Kiel - Heiligenhafen - Rügen, im Süden durch Göttingen, im Westen durch Oldenburg und im Osten durch Rügen und Berlin begrenzt. Die Karte ist in die Herzogtümer Holstein, Mecklenburg, Lüneburg, Braunschweig, Magdeburg, der Grafschaft Dannenberg (Danneberg) und dem Bistum Hildesheim eingeteilt. Beeindrucken tun die deutlich zu erkennenden Umrisse der Verteidigungsanlagen der damaligen größeren Städte wie Lübeck, Schwerin, Güstrow Hannover, Goslar, Lüneburg, Hamburg Berlin und Köln. In der unteren rechten Ecke der Karte befindet sich ein kunstvolle Titelkartusche, die farbenprächtig handkoloriert wurde.

Autorenportrait

Der Kupferstecher, Kartograph und auch Verleger Johann Baptist Homann wurde 1664 in Oberkammlach bei Mindelheim in Schwaben geboren. Hier besuchte er das Jesuitengymnasium, ging nach Würzburg, wo er 1687 das Würzburger Dominikanerkloster verlies, um nach Nürnberg zu gehen. Hier erhielt er 1691 die Nürnberger Bürgerrechte. Zur gleichen Zeit beschäftigte er sich mit dem kolorieren von Kupferstichen. Schon ein Jahr später stellte er seinen ersten eigenen Stich der Öffentlichkeit vor. Von 1693 bis 1697 hielt sich Homann in Allersberg, Wien, Erlangen und Leipzig auf. Nach seiner Rückkehr 1697 nach Nürnberg wirkte er als Mitarbeiter der Kartographen Funck und Sandrart. Mit 38 Jahren 1702 begründete er seinen Verlag. Fünf Jahre brauchte er, um seinen ersten Großen Atlas - der vierzig Karten enthielt - zu vollenden.