0

Erziehungswissenschaftlerinnen in der Frauen- und Geschlechterforschung

Frauen- und Genderforschung in der Erziehungswissenschaft 6

Schlüter, Anne /
Erschienen am 01.10.2008
CHF 26,90
(inkl. MwSt.)

Wird für Sie besorgt.

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783866491557
Sprache: Deutsch
Umfang: 204
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

In ihren Autobiographien beschreiben einige der bedeutendsten Erziehungswissenschaftlerinnen aus der Frauenund Geschlechterforschung ihren Weg in die Wissenschaft und erzählen von ihrer persönlichen Auseinandersetzung mit der Frauen- und Geschlechterforschung sowie von der Etablierung und Professionalisierung dieses Forschungszweiges in der Disziplin Erziehungswissenschaft. So entsteht ein sehr persönliches weibliches Gesicht dieser wichtigen Disziplin. Zu Beginn der Frauenforschung wurde wenig zwischen den Disziplinen der Wissenschaftlerinnen unterschieden. Doch als die Frauenforschung sich in den Institutionen verankerte, wurde eine fachliche Profilierung wichtiger und damit eine Abgrenzung von den Nachbardis - ziplinen. Einige Disziplinen wie Soziologie, Psychologie, Geschichte und Theologie haben ihr Feld bestellt. Viele Erziehungswissenschaftlerinnen jedoch forschen und lehren ohne die Aufmerksamkeit der Soziologinnen und ohne die Anerkennung ihrer männlichen Kollegen. Das hat auch zur Konsequenz, dass sie seltener in der entsprechenden Literatur zitiert werden. Die Präsentation ihrer Forschungs- und Studiengebiete vor dem Hintergrund der ausdifferenzierten erziehungswissenschaftlichen Disziplin und ihre jeweiligen Werdegänge und Karrieren geschieht durch autobiographische Erzählungen. So beschreiben einige der bedeutendsten Erziehungswissenschaftlerinnen aus der Frauen- und Geschlechterforschung ihren Weg in die Wissenschaft und erzählen von ihrer persönlichen Auseinandersetzung mit der Frauen- und Geschlechterforschung sowie von der Etablierung und Professionalisierung dieses Forschungszweiges in der Disziplin Erziehungswissenschaft.

Autorenportrait

Prof. Dr. Anne Schlüter, Universität Duisburg-Essen, Lehrstuhl für Erwachsenenbildung/Bildungsberatung.