Beschreibung
Im Verfassen von Texten liegt eine kreative und heilende Kraft, die jedem Menschen Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung eröffnet und nicht nur Informationsmedium und Denkwerkzeug für Schriftsteller und Journalisten ist. Deshalb geht es hier nicht so sehr um Anweisungen für das Schreiben stilistisch korrekter Texte, sondern vielmehr um die Einführung in eine Methode, welche Selbsttherapie und literarisches Schreiben als die Ränder eines breiten Spektrums möglicher schriftlicher Ausdrucksformen betrachtet. Viele Beispiele regen an zur Entfaltung der Phantasie. Wie nebenbei wird gezeigt, dass man schreibend Geborgenheit und zugleich seelische und geistige Freiheit im eigenen Selbst erfahren kann. Diese Methode, vom Autor HyperWriting genannt, kann jede(r) für sich anwenden oder als 'Schreiben in der Gruppe', wie es der Autor in seinen Seminaren praktiziert. Der in mehreren Auflagen erschienene, viel gelobte Band liegt nun bereits zum vierten Mal in überarbeiteter und ergänzter Neuausgabe vor.
Autorenportrait
Jürgen vom Scheidt, 1940 in Leipzig geboren, hat Psychologie, Soziologie, Anthropologie und Psychopathologie studiert und promovierte mit einer Studie über seine therapeutische Arbeit mit Drogenabhängigen. Während des Studiums arbeitete er bei einer medizinischen Fachzeitschrift, danach zunächst als wissenschaftlicher Lektor und Publizist für Psychologie und Naturwissenschaften. 1971 eröffnete er eine eigene Praxis als Psychologe, aus der die »Münchner Schreib-Werkstatt« entstand. (Weitere Informationen im Internet unter www.iak-talente.de) Zurzeit lieferbare Titel des Autors: »Handbuch der Rauschdrogen« (mit W. Schmidbauer), 9. überarb. Ausg. München März 2003; »Geheimnis der Träume«, 3. überarb. Ausg. Landsberg a. Lech 1999; »Kreatives Schreiben«, 8. Aufl. Frankfurt am Main März 2003.