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Drachensommer

Bod
Erschienen am 01.02.2005
CHF 12,15
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783865200754
Sprache: Deutsch
Umfang: 96
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Im Siebenquellental, hoch in den Bergen, nahe dem Dörfchen Siebentrost, hat eine kleine, freundliche Saurierart überlebt. Jeden Frühling werden dort neue 'Drachen'-Kinder geboren, die unbefangen bis ins Dorf kommen und dort, zur Freude der Kinder allerhand Unfug anstellen. Die Erwachsenen freuen sich zwar weniger, aber als im Siebenquellental ein Freizeitpark gebaut werden soll, möchten sie doch nicht, dass die Drachen dadurch zugrunde gehen. Sehr schnell begreifen die Kinder, dass die kleinen Drachen nur überleben können, wenn sie für die übrige Welt ein Geheimnis bleiben. Viele kleine und große Tricks sind nötig, um das Drachental unter Naturschutz zu stellen. Besonders Mia und Annika, in deren Familie ein verwaistes Drachenkind Zuflucht gefunden hat, bemühen sich mit Hilfe ihrer Eltern und Freunde um den Schutz der Drachen. Rezensionen: 'Naturschutz, Liebe zu Tieren und Pflanzen, Umweltbewusstsein - diese Themen verpackt die Autorin ausgesprochen gekonnt und erfolgreich in eine liebevoll und spannend erzählte Geschichte von kleinen Drachen. (.) Besonders gefällt, dass die Autorin es versteht, die kleinen Drachen freundlich und liebenswert zu gestalten, ohne sie zu vermenschlichen. Mit jedem Gedanken vermittelt sie dem Leser die Einsicht von der Notwendigkeit eines artgerechten Lebens. Dass sie dies gerade am Beispiel eines Fantasietieres, des kleinen Dinos, verdeutlicht, spricht mit Sicherheit die kindlichen Leser besonders an. So stellt das Buch geradezu die Idealform von erzählender Literatur und Sachbuch dar. Gut gemacht!' Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur & Medien (Rheinland-Pfalz)

Autorenportrait

Gudrun Reinboth, 1943 in Berlin geboren, aufgewachsen in verschiedenen Städten Deutschlands und der Schweiz, Studium der Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder. Nach einigen Veröffentlichungen für Erwachsene (Lyrik und Erzählungen) wurde ihr der Dialog mit Kindern immer wichtiger. Für ihre Bücher »Keiner hat auf mich gewartet« und »Nenn mich noch einmal Jochanaan« erhielt sie Arbeitsstipendien des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg.

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