Beschreibung
Das vorliegende Buch entstand als Forschungsarbeit im Rahmen des Studiums der Pädagogik. Sie widmet sich dem allgegenwärtigen Thema der Innovation im genannten Fachbereich. Das Thema ist äußerst umstritten und wird selten wirklich intensiv behandelt. Im Rahmen der Arbeit werden hier bekannte Meinungen von Wissenschaftlern und Autoren gegenübergestellt um eine sinnvolle Definition des Begriffes zu ermitteln. Durch die intensive Auseinandersetzung zeigt sich, dass sich Innovation durchaus begrifflich fassen lässt, wenn man eine sinnvolle Abgrenzung vornimmt. Dazu werden konkurrierende Begriffe wie Invention, Neuerung, Wandel, Reform etc. benutzt und unterschieden. Zusätzlich dienen die Bildungspreise des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zur Feststellung welche Projekte bzw. Inhalte als innovativ gesehen werden. Bei genauerer Untersuchung finden sich Kategorien, die immer wieder innovative Gedanken mit sich bringen und somit als Grundlage einer Bewertung von Innovationen dienen können. Natürlich erhebt der Autor mit seiner Definition zur Innovation keinen Anspruch auf absolute Gültigkeit aber es wird eine sinnvolle und klare Verwendung zur weiteren Forschung möglich.
Autorenportrait
Andreas Gruner, M.A., wurde 1979 in Stollberg im Erzgebirge geboren. Nach seiner handwerklichen Ausbildung zum Maurer, entschied er sich für eine berufliche Weiterentwicklung. An der Universität Chemnitz begann er 2004 sein Studium der Pädagogik mit den Nebenfächern Psychologie und Soziologie. Ende 2009 schloss er sein Studium der Pädagogik mit dem akademischen Grad Magistra Artium erfolgreich ab. Schon während des Studiums interessierte ihn besonders der Bereich Projektentwicklung in der Erwachsenenbildung. In Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium Sachsen-Anhalt und mehreren Bildungsinstituten entstanden Arbeiten über Innovation in pädagogischen Projekten. Dabei faszinierte ihn vor allem der große Ideenreichtum der Projektentwickler.