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Über Mutter wird nicht gesprochen ...

'Euthanasie'-Morde an Freiburger Menschen, Eine Dokumentation der Ausstellung de

Hilfsgemeinschaft e V, Freiburger /
Erschienen am 01.11.2016
CHF 26,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783863213312
Sprache: Deutsch
Umfang: 144
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Ab 1933 wurden psychisch kranke und behinderte Menschen zwangssterilisiert und systematisch ermordet. Das Buch Über Mutter wird nicht gesprochen handelt von diesem Kapitel der Psychiatriegeschichte und dokumentiert die Ergebnisse der gleichnamigen Ausstellung, die im Wesentlichen von psychiatrieerfahrenen Menschen initiiert und konzipiert wurde. Es geht hierbei um die Erinnerung an die Auswirkungen des NS-Regimes vor Ort: So werden hier Geschichten von Menschen erzählt, die in Freiburg aufgewachsen sind und dort gelebt haben, aber nicht mehr bleiben durften, mehr noch: denen das Recht auf Leben ganz abgesprochen wurde. Einige dieser Biografien versucht das Buch nachzuzeichnen und damit der Öffentlichkeit erstmalig zugänglich zu machen. Die Publikation richtet sich an Menschen, die sich näher mit Strukturen, Auswirkungen und individuellen Schicksalswegen der NS-Euthanasie beschäftigen wollen. Sie richtet sich ebenso an Tätige im Bereich der Sozialen Arbeit und Sozialpsychiatrie.

Autorenportrait

Die Freiburger Hilfsgemeinschaft e.V. ist ein gemeinnütziger Verein für Menschen mit psychischen Belastungen. Sie bietet Unterstützungsmöglichkeiten in den Bereichen Wohnen, Beschäftigung und Freizeit. Der FHG-Arbeitskreis "NS-Euthanasie und Ausgrenzung heute beschäftigt sich seit mehreren Jahren intensiv mit diesem Thema und initiierte, plante und begleitete im Frühjahr 2015 die Ausstellung Über Mutter wird nicht gesprochen - Euthanasiemorde an Freiburger Menschen sowie das Begleitprogramm. Dieser offene Arbeitskreis setzt sich aus psychiatrieerfahrenen Menschen, ehrenamtlich tätigen Freiburger BürgerInnen, SozialarbeiterInnen und Studierenden der Sozialen Arbeit zusammen.