Beschreibung
Wie ein roter Faden zieht sich Gottes leidenschaftlicher Wunsch durch die Bibel, die Gemeinschaft mit den Menschen wiederherzustellen. Als schließlich die christliche Gemeinde entsteht, wird manches davon schon Wirklichkeit. Und so sind das Wesen der Gemeinde und ihr Handeln Zeichen des anbrechenden Reiches Gottes und zugleich ein Vorbild für die Gesellschaft: Diese versöhnte Gemeinschaft wünscht sich Gott für alle Menschen! John Howard Yoder zeigt, wie schon die frühe Kirche verkörpert und kommuniziert, was Gott mit der Welt im Sinn hat - und inwiefern das auch heute für Gemeinden gilt. Erscheint in der Edition Bienenberg. ,Die Politik des Leibes Christi wirft ein neues Licht auf die Rolle und den Auftrag der Kirche in der Welt. Wichtiger noch, sie wirft neues Licht auf die zukünftige Rolle der Welt in der Kirche. Robert J. Suderman, Mennonite Church Canada
Autorenportrait
John Howard Yoder (1927-1997) studierte u. a. bei Karl Barth in Basel. Er war Dozent am Associated Mennonite Biblical Seminary in Elkhart sowie an der katholischen University of Notre Dame (beide Indiana, USA). Der Theologe Stanley Hauerwas bezeichnete Yoder als den wohl führenden amerikanischen Theologen und Ethiker der letzten fünfzig Jahre; die Zeitschrift Christianity Today zählt ihn zu den einflussreichsten zeitgenössischen Theologen. So verwundert es nicht, dass auch Autoren wie N. T. Wright, Shane Claiborne oder Brian McLaren von Yoder inspiriert sind.