Beschreibung
Beiträge von Arash Adel, Joshua Andres, Pier Vittorio Aureli, Jonathan Banz, Nitin Bathla, Alessia Bertini, Alexander Brodsky, Saida Brückner, Galaad Van Daele, Maarten Delbeke, Aleksandr Delev, Leo Fabrizio, Zarah Fahrni, Joana de la Fontaine, An Fonteyne, Valens Frangez, Michel Kessler, Nikolaos Magouliotis, Marija Maric, Nikola Marincic, Ella Mathys, Sarah Nichols, Alexander Poulikakos, Giulia Scotto, Davide Spina, Lian Stählin, Martino Tattara, Philip Ursprung, Marco Zelli 'Der Begriff der Realität erscheint immer verschwommener. () Liegt für Architekten in der Fokussierung des Blicks auf den Alltag ein kritisches Potential, um sich der Grenzenlosigkeit heutiger Simulationswelten zu entziehen, oder sollte man sich gerade die unendlichen Möglichkeiten dieser Welten zum Thema machen?'. Dies ist ein Auszug aus dem Editorial des trans Nr.7 aus dem Jahre 2000. Wir finden, es ist viel passiert in knapp zwanzig Jahren und wollen die Thematik neu aufrollen. Das Gefühl, dass Realität immer verschwommener scheint, hat sich zugespitzt. Man muss sich fragen, ob es heute denn überhaupt noch möglich ist, sich der Simulationswelt zu entziehen. Das architektonische Entwerfen zu automatisieren ist keine Unmöglichkeit mehr. Um so wichtiger wird die Frage, was es denn bedeutet heute Architekt zu sein. Der Diskurs darüber scheint kaum vorhanden. Es bleibt eine Frustration, da jeder spürt, die Zeiten ändern sich.