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Indien gesucht, China gefunden

Chinesische Spuren in Leben und Werk des Dichters Hermann Hesse

Erschienen am 01.07.2011
CHF 32,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783842364363
Sprache: Deutsch
Umfang: 228
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Spätestens seit dem Buch des chinesischen Germanisten Adrian Hsia "Hesse und China" 1974 ist der große Einfluss der chinesischen Kultur auf das Werk des Dichters Hermann Hesse bekannt. Dennoch haben Hesse-Interpreten in den vergangenen vier Jahrzehnten, offenbar mangels Kenntnis über das ferne China, diesen Aspekt durchweg stiefmütterlich behandelt. Stattdessen wurden asiatische Einflüsse meist nur mit Bezug auf Indien erklärt. Mit Jürgen Weber hat jetzt erstmals ein Sinologe die Spuren Chinas in Leben und Werk Hesses untersucht. Mit dem Wohlwollen des Lesers wie mit dem kritischen Blick des Wissenschaftlers widmet sich der Autor seinem Thema. Er ordnet die chinesischen Bezüge vor einem fachlichen Hintergrund ein und bewertet sie, er legt Schwachstellen in Hesses Werk offen und benennt Missverständnisse. Die elf Studien zu den verschiedenen Spuren in Leben und Werk des Dichters fügen sich so zu einem schlüssigen Chinabild Hermann Hesses. Inhalt: Hesses haltung zur chinesischen Philosophie, Erzählliteratur, Lyrik, Hesses Asienreise, die Entwicklung seines Chinabildes, das Verhältnis zu Wilhelm Gundert und andere Themen.

Autorenportrait

Jürgen Weber, geb. 1954 in Ludwigshafen am Rhein, ist promovierter Sinologe, Germanist und Musikwissenschaftler. Seit 1980 wohnt er mit seiner Familie in einem Dorf in Schleswig-Holstein. Er arbeitet in der Erwachsenenbildung. Bisherige Veröffentlichungen: sinologische und germanistische Facharbeiten, Arbeitsschwerpunkt ist die Übersetzung klassischer chinesischer Gedichte aus dem 8. Jahrhundert und Aufsätze zum Themenbereich "Hermann Hesse und China".

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