Beschreibung
Ein ernsthaftes Spiel mit Versen. Ob frei oder im Rhythmus (auch Rap), ob Stabreim oder Endreim, winziges Haiku oder große Geste mit langem Atem im Gedicht Jahres Zeiten - die Autorin präsentiert sich wie immer sehr variantenreich. Thematisch geht es ihr in diesem Band um eine längst entzauberte Welt und das Ringen der Poesie um die Würde des ernüchterten Vertriebenen, den kein Pathos zurück ins verlorene Paradies führt. Schmal ist seitdem der Grat zwischen Leierspiel und Geleier.
Autorenportrait
Veronika Hackl, geb. 1948 in Felixdorf in Niederösterreich. Gymnasium und Lehrerausbildung in Wiener Neustadt. Staatsgültiger Schauspielschulabschluss in Wien. Theater-Engagement Grazer Komödie (siebziger Jahre). 22 Jahre als Lehrerin an der Wiener Privatschule Josefinum. Danach hielt sie Sprachkurse an Wiener Volkshochschulen ab.(Spanisch und Deutsch für Ausländer). Seit 1999 promovierte Romanistin (Universität Wien). Schreibt Lyrik und Prosa.