0

Ritze, Rotze, Ringelratz

Ausgesprochene Frechheiten, Sprecher: Otto Sander, CD

Erschienen am 01.03.2010
CHF 15,20
(inkl. MwSt.)

Artikel nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783839845653
Sprache: Deutsch
Umfang: 32
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

22 Gedichte, Abzählreime, Kindergebetchen, ein Rap, ein Shanty, eine Märchengeschichte und eine Verfügung des Berliner Polizeipräsidenten. Otto Sander spricht und singt Ringelnatz mit feinem Humor, hintergründig, anrührend - "herzbetrunken" eben. Für Kenner und Kinder ab 8 Jahren. Inhalt: 1. "Ritze, Rotze."-Einleitung 2. Abzählreime 3. Die Ameisen 4. Bumerang 5. Kinder, ihr müsst euch mehr zutrauen! 6. Maikäfermalen 7. Himmelsklöße 8. Sich interessant machen 9. ? Beinchen (Rap) 10. Heimatlose 11. Im Park 12. Volkslied 13. Kindergebetchen 14. Großer Vogel 15. Kniehang 16. Emanuel Pips 17. Ein Schutzmann 18. Es war eine gelbe Zitrone 19. Es war einmal ein schlimmer Husten 20. Logik 21. Tante Qualle und der Elefant 22. Die Badewanne prahlte sehr 23. Übergewicht 24. ? Das Lied von der Hochseekuh (Shanty) 25. Kuttel Daddeldu erzählt seinen Kindern das Märchen vom Rotkäppchen 26. Verfügung des Berliner Polizeipräsidenten 27. Kind, spiele! 28. Der Matrose Ringelnatz

Autorenportrait

Joachim Ringelnatz wurde am 7. August 1883 unter dem bürgerlichen Namen Hans Bötticher im sächsischen Wurzen geboren. Er veröffentlichte seine ersten Gedichte in Auerbachs Deutschem Kinderkalender, der von seinem Vater, dem Humoristen Georg Bötticher, herausgegeben wurde. Ringelnatz führte ein bewegtes Leben: als Schiffsjunge und Matrose auf See, als Lehrling in Hamburg, als Hausmeister in England, als Angestellter eines Reisebüros in München. In der Schwabinger Künstlerkneipe 'Simplicissimus' wurde er Hausdichter. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Marine, anschließend arbeitete er als Kabarettist, unter dem Regime der Nationalsozialisten hatte er Auftrittsverbot. Zu seinen berühmtesten Figuren gehört der Seemann Kuttel Daddeldu. Der Schriftsteller ist für seine Selbstparodie, Nonsens und Satire bekannt. Joachim Ringelnatz starb am 17. November 1934 völlig verarmt in Berlin.

Hörprobe

Hörprobe 1: