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Ehe der Mond war

Gedichte

Erschienen am 01.05.2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783839103302
Sprache: Deutsch
Umfang: 164
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Poesie lebt im Grenzgebiet zum Unendlichen. Deshalb verwirrt sie, lädt aber auch zum Beitritt ein, denn das Unendliche steht für die Zweitstimme menschlicher Existenz. Sein Anspruch entspricht dem Ereignis Hoffnung: nicht auf Bekanntes, das "kategorisch" vorkommt, sondern auf Freiheit zum Mit-Sein mit dem, das uns grundlegt, aber nicht vorkommt.|nextline|nextlineDass das die kategorische Sprache sprengt, macht Gedicht zum Wagnis; dass es sie sprengt, macht das Wagnis zur therapeutischen Chance. Der Dichter fungiert dabei nicht als Macher, sondern als Beihelfer zur Anamnesis. Glückt ihm das, dient das Gedicht dem "ganzen" Menschen; misslingt es, kommt "Lyrik" dabei heraus, und die Hoffnung muss sich gedulden.

Autorenportrait

Jahrgang 1940. Langjährige Banktätigkeit. Philosophisch-theologische Arbeiten. Lyrisches bisher nicht publiziert, weil nicht zeitgeistaffin. Das vorliegende Bändchen enthält Gedichte aus mehreren Jahrzehnten, von denen sich einige möglicherweise dem Anspruch nähern, keine Gedankenlyrik "modernen" Zuschnitts zu sein, sondern, visionsbedingt, eigener, zeitloser Art.

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