Beschreibung
Nichts überdauert ohne Wiederholung - nichtsdestotrotz, die Essays in diesem Buch zeigen, dass das Bestehende in seiner Wiederholung verändert werden kann, es sogar verändert werden muss. Die Texte unternehmen kritische Beschreibungen des Bestehenden. Sie behandeln das Ausbeutungssystem des Kapitalismus, die damit verbundene Unterdrückung und Überforderung des Subjekts und nicht zuletzt die Zurückweisung von Identität als Konzept der Privilegierten, das notwendigerweise Ausgrenzung erzeugt und verstetigt.
Autorenportrait
Paul Helfritzsch (Dr. phil.) lehrt und forscht als Post-Doc an der Universität Wien im Bereich der Emotionstheorie, zu Fragen der Sozialphilosophie, sowie zu Aspekten widerständiger Bildung und der Geschlechterverhältnisse.