0

Mediale Reflexivität

Beiträge zu einer negativen Medientheorie, Metabasis - Transkriptionen zwischen

Erschienen am 01.08.2014
CHF 37,70
(inkl. MwSt.)

Wird für Sie besorgt.

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837628043
Sprache: Deutsch
Umfang: 262
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Mit der Figur des 'Mediums' wird in der Regel eine Vermittlungsfunktion angenommen und ein mittelbares Weltverhältnis unterstellt. Dem hält Jan-H. Möller entgegen, dass sich erst mittels reflexiver medialer Strukturen ein differentes oder abständiges Seinsverhältnis herausbildet. Neben Kittler widmet sich seine Untersuchung dabei in erster Linie Adorno, Derrida, Heidegger und Luhmann. Sie zeigt: Die Frage ist nicht, wie das Subjekt zum Objekt kommt, sondern wie es aus einer Indifferenz mit ihm zu sich gelangt. Entsprechend lässt sich Mittelbarkeit als medialer Effekt rekonstruieren: Erst anhand von Strukturen medialer Reflexivität wird das Dasein aus seiner wahrnehmungsmäßigen Welteinbettung abgeschieden.

Weitere Artikel aus der Reihe "Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien"

Alle Artikel anzeigen