Beschreibung
Versteht man das Bild als kreative Quelle der Erkenntnis, so entstehen Spannungsfelder, zu denen individuelle ebenso wie kollektive Sinnkonzepte zählen. Der interdisziplinäre Zugang dieses Buches zu Bildstrukturen aus der Perspektive der Logik, Kognition, Semiotik, Bildwissenschaft, Kunstgeschichte, Psychologie, Neurowissenschaft und Informatik zeigt, inwieweit bildhafte Denkkonzepte - zum Beispiel diagrammatisches Denken, Aurenbilder, Erinnerungsbilder, Bewegungsbilder, Bildmodelle der Neuroinformatik - Produkte neuronaler Vorgänge sind und inwieweit sie Ergebnisse kreativer Handlungen darstellen.
Autorenportrait
Elize Bisanz (Prof. Dr.) lehrt an der Leuphana Universität Lüneburg und am Institute for Studies in Pragmaticism, Texas Tech University. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Bildwissenschaft, Kulturwissenschaft, Ästhetik und Semiotik.