Beschreibung
Die Frage, was Zentrale Gegenstandsbereiche einer berufsorientierten Didaktik sind, wird durch das wissenschaftliche Werk Lothar Beinkes in besonderer Weise deutlich. Das Buch bündelt sein wissenschaftliches Lebenswerk in Hinsicht auf eine geordnete schulische Vermittlung des übergangsspezifisch Bedeutsamen. Primäre ZielSetzung ist es, pädagogisch-didaktisch Elemente eines gelingenden Übergangs grundlegend zu erfassen und zu reflektieren. Dabei wird auch das Ziel verfolgt, die Gesamtheit des Faches Arbeitslehre zu wahren und zu zeigen, was über die Jahrzehnte bedeutsam blieb, was weiter entwickelt wurde und was keinen Bestand hatte. Die einzelnen Kapitel beinhalten die zentralen Gegenstandsbereich: Von grundlegenden AuseinanderSetzungen mit dem Fach Arbeitslehre und dessen konstitutiven Teilgebieten bis hinzu hoch aktuellen Themen (Einfluss von Eltern und Peers, Problembereich Ausbildungsabbrecher). Deshalb ist der Inhalt nicht nur aus der Perspektive der Berufsorientierung bedeutsam, sondern auch aus der den Gegenstandbereich tragenden Teildisziplinen (Technik, Haushalt, Wirtschaft) sowie der Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Lothar Beinke ist als Nestor der Arbeitslehrerichtung zu bezeichnen, die die pädagogisch verantwortungsvolle Begleitung des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung/das Beschäftigungssystem als die Hauptaufgaben der Arbeitslehre definiert. Sein unermüdlicher Einsatz galt (und gilt) der Anschlussfähigkeit der allgemeinen Bildungsstufe in die Berufs- und Arbeitswelt. Das vorgelegt Werk bildet eine Quelle für alle, die sich in Schule, Hochschule und der Lehrerfort- und weiterbildung mit der Berufsorientierung und dem Berufseinstieg befassen
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